- nachhängen
- nach||hän|gen 〈V. intr. 161; hat〉1. einer Sache \nachhängen einer S. nachtrauern, sich trüben Gedanken überlassen2. seinen Gedanken \nachhängen in G. versunken sein, über vieles nachdenken
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nach|hän|gen <st. V.; hat:1.Gedanken, Erinnerungen, Träumen, seinem Groll n.;b) wehmütig an etw. denken, was vergangen ist.der Ruf der Unzuverlässigkeit hing uns noch lange nach.* * *
nach|hän|gen <st. V.; hat [4: mhd. nāchhengen]: 1. a) sich mit etw. im Geiste anhaltend beschäftigen, sich ihm ↑überlassen (4 b): Gedanken, Erinnerungen, Träumen, seinem Groll n.; Sie hängen Träumen von Geld und Karriere, von Selbstständigkeit und besserem Leben nach (Frischmuth, Herrin, Umschlag); b) wehmütig an etw. denken, was vergangen ist: der Kindheit, einer schönen, glücklichen Zeit n. 2. jmdm. 1↑anhängen (1): der Ruf, ein Falschspieler zu sein, sollte ihm noch lange n. 3. (ugs.) ↑zurück (5) sein, nicht vorankommen: in Mathematik n.; nach ihrer Krankheit hängt sie in fast allen Fächern nach. 4. (Jägerspr.) (einer Fährte) mit dem Hund folgen.
Universal-Lexikon. 2012.